Puppen verschiedener Arten von Schmetterlingen

Schmetterlinge im Winter

Im kalten und und nassen Winter sind bei uns die Schmetterlinge nicht zu sehen. Aber da sind sie doch, und schon mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen im März flattert es wieder: Gelbe Zitronenfalter und der Kleine Fuchs gehören zu den ersten Tagfaltern, die sich nach der Winterpause im Garten tummeln. Ein Blick auf die verschiedenen Strategien, mit denen die heimischen Schmetterlingsarten überwintern, zeigt warum.

Unterschiedliche Strategien

Tagpfauenauge auf Blüte
Tagpfauenauge auf Dahlie
Die „early birds“ unter den Schmetterlingen überwintern als Falter in geschützten Baumhöhlen oder in einem verborgenen Winkel im Holzschuppen. Bei ausreichender Wärme können sie sich daher schon ab März auf den Weg ins Freie machen. Andere Arten, wie der seltene Schwalbenschwanz, der Bläuling und der Apollofalter, halten als Puppen, Raupen oder Eier ihren Winterschlaf. Sie haben im Frühling noch eine oder mehrere Entwicklungsphasen vor sich und sind daher erst im Mai, Juni oder auch August im Garten zu sehen.

Bitte nicht berühren

Wer einen überwinternden Schmetterling in seiner Garage oder auf dem Dachboden entdeckt, sollte ihn nicht berühren und vor allem nicht ins Warme bringen. Wichtig ist ein offenes Fenster durch das der Falter im Frühjahr ins Freie gelangen kann.

Schon mal vorfreuen und staunen

Schmetterlinge bestimmen

Die Webseite des BUND stellt 30 heimische Arten mit Steckbriefen vor. Vom Landkärtchen bis zum Heuchel-Bläuling ist alles zu finden
zu den Steckbriefen des BUND

Weit gereiste Monarchen

GEO erzählt von der 4.000 Kilometer weiten Reise der nordamerikanischen Monarchfalter nach Mexiko und zeigt faszinierende Bilder
zur GEO-Webseite

Garten der Schmetterlinge in Friedrichsruh

In Friedrichsruh kann man ab Mitte März die schönsten exotischen Schmetterlinge fliegen sehen
zum Webauftritt des Gartens der Schmetterlinge


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